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Übersicht

Zur Zeit der Gründung Roms gab es bereits Städte, die auf eine Jahrtausende währende Geschichte zurückblicken konnten; und dennoch sollte diese Stadt das Sinnbild für eine die Antike prägende Zivilisation werden. Die heute noch erhaltenen Reste römischer Baukunst zeugen von hochentwickelter Architektur und Stadtplanung. Die Stadt wurde so zum Synonym für römisches Denken, Leben und Handeln. In ihr verschmolzen Gesellschaft, Kult und Politik zu jenem Konglomerat, das uns heute als zutiefst "römisch" erscheint.

So verwundert es auch nicht, dass sich die Metropolen des Imperiums in einem Wettkampf befanden, um Einfluss, Wohlstand und Wohlwollen der Kaiser. Die Hauptstadt Rom bildete dabei das Vorbild, dem eifrig in allen Provinzen nachgeifert wurde. Bestehende Städte wurden aus- und umgebaut, mit kolossalen öffentlichen Gebäuden versehen; neue Städte planmässig angelegt; den praktischen Erfordernissen entsprechend.

Viele Orte entstanden aber einfach aus der Notwendigkeit heraus; an Militärlagern, an Fluss- und Passübergängen oder bei Poststationen. Auch wenn sie keine grossen Siedlungen mit vom Kaiser verliehenen Stadtrecht wurden, so darf ihre Bedeutung für das alltägliche Leben nicht unterschätzt werden. Auch sie werden nach Massgabe hier aufscheinen.

Im Städteregister finden sich die Orte sowohl alphabetisch als auch nach Provinzen geordnet. Vorläufig ist die Zahl hierin leider infolge Ressourcenmangels beschränkt.

rombau.gif (22885 Byte)

Die Stadt war
die römische
 Zivilisationsform
 schlechthin.


Quellen: Schriften der jeweiligen Museen, H.Friesinger & F.Krinzinger "Der römische Limes in Österreich"

 

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(PL)