| 
        
 WIRTSCHAFT  | 
        ||
 
          
            | 
        Die Hekte
           Im allgemeinen bezeichnete man mit Hekte (von grch. hekteos = Sextarius) jeden sechsten Teil eines Ganzen; schon in der antiken Numismatik entsprechend die Sechstelwerte von Elektron/Statermünzen. Die Hekten von Mytilene und Phokaia (gemeinsamer Münzvertrag von ca. 400 v.Chr.) sind etwa von ca. 2,6 g Gewicht und wurden aus künstlichem Elektron hergestellt. Später hiessen die Sechstelwerte aller Stater Hekten und zusätzlich sprangen in Griechenland und Kleinasien etwas seltener Hemihekten (½ Hekte = 1/12 Stater) und Myshemihekten (1/24 Stater) vom Prägestock. Neben ihrer Funktion als Zahlungsmittel fanden Hekten auch als Gewicht Verwendung.  | 
        
           
 Hekte aus Elektron von 
 Revers obiger Münze mit Frauenkopf Der Hammerpreis dieser Münze beim Wiener Auktionshaus H.D.Rauch betrug EUR 380  | 
    |
| 
           Quellen: "Der kleine Pauly", Zeitschrift "money trend"; www.muenzen-lexikon.de  | 
    |||
| 
           Sie wollen Fragen stellen, Anregungen
          liefern oder sich beschweren?  | 
        (PL)  | 
    ||