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Gaius Flavius Valerius Constantinus (Konstantin d.Gr.)

* an einem 27. Februar zwischen 270 und 288 in Naissus (Moesien)
+ 22. Mai 337 in Ankyrona bei Nicomedia
Kaiser von 25. Juli 306 bis 22. Mai 337, seit 324 Alleinherrscher

Einleitung

Die Herrschaft von Constantinus, den man bald Konstantin den Grossen nannte, brachte - wie die des Diocletian - einschneidende Änderungen für das Gefüge des Römischen Reiches. Das System der Tetrarchie wurde wieder zugunsten der Alleinherrschaft aufgegeben und mit ihm errang das Christentum den endgültigen Sieg über die heidnischen Religionen.

Constantinus galt als anmutig, schön und stattlich. Seine Körperkräfte waren den Altersgenossen überlegen. Im Laufe der Jahre neigte er zur Korpulenz, was ihm den Spitznamen „Stiernacken“ eintrug. Besonders eindrucksvoll sind die Reste einer Kolossalstatue, die den Hang zum Monumentalen anhand seiner eigenen Person bestens dokumentiert.

Sein Charakter ist hingegen weniger leicht erschliessbar. Geschickt im Umgang mit Heer und Politik, setzte er seine persönlichen religiösen Vorstellungen durch. Darüber hinaus nutzte er alle Formen der Propaganda bis hin zur Geschichtsfälschung schamlos aus und erwies sich im Umgang mit Gegnern als skrupelloser Demagoge.

Portrait des Kaisers Konstantin


 

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(PL)