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 PERSONEN  | 
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           Marcus Maximianus Bewertung
          Trotz mancher Niederlagen war Maximian ein Feldherr mit beachtlichen
          strategischen Fähigkeiten. Die Partnerschaft mit  Diocletian
          funktionierte praktisch reibungslos.  Diocletian war der
          überragende Theoretiker und Maximian der bedeutende Praktiker. Beide ergänzten sich. Dem
          Schriftsteller Eutropius nach waren seine negativen Eigenschaften
          Grobheit, Brutalität und Ungeduld. Allgemein schrieb man ihm einen
          schwierigen Umgang mit Menschen zu. Dies zeigte sich auch darin, dass Maximian keine Gelegenheit ausliess
          Intrigen zu spinnen. Familienbande waren ihm dabei egal, wie die
          Beispiele von  Maxentius und  Constantinus zeigen. Sein Sohn verzieh ihm
          schliesslich seine Fehler und liess nach dessen Tod Münzen zum ewigen
          Andenken prägen. Auch Maximians’ Vergöttlichung durch den Senat
          konnte er durchsetzen.  | 
        
 Die 4 Tetrarchen  | 
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           Quellen: C.Scarre "Die römischen Kaiser", M.Grant "Die römischen Kaiser", "Der kleine Pauly"  | 
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