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 PERSONEN  | 
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           Gaius
          Flavius Valerius Constantius Herkunft,
          Jugend & Karriere
          Gaius Flavius Iulius Constantius wurde an einem 31. März um das Jahr
          250 in der Provinz Illyrien geboren. Er stammte aus einfachen Verhältnissen
          und die Legende, wonach er der Sohn einer Adelsfamilie aus Dardanien
          (in Obermoesien) und damit ein Nachfahre des Kaisers  Claudius Gothicus
          gewesen sein soll, ist reine Fiktion. Dieses Märchen kam erst nach
          seinem Tod auf, als sich  Konstantin
          d.Gr. eine bessere Herkunft
          erfand. Irgendwann zwischen 270 und 280 war er mit Helena verheiratet, einer
          Gastwirtstochter aus dem bithynischen Naissos. Sie gebar ihm mit Gaius
          Flavius Valerius  Constantinus einen Sohn. Spätestens 289 erfolgte
          eine Trennung zugunsten von Theodora, der Stieftochter von Maximianus.
          Mit ihr hatte er sechs Kinder, darunter Flavius Dalmatius und Flavius
          Iulius Constantius. Über die Anfänge seiner militärischen Karriere ist nichts bekannt,
          doch brachte er es bis zum Prätorianerpräfekten. 293 wurde er von 
          Maximianus zum  Caesar im Westen ernannt. Dies war sein Einstieg in das
          System der Tetrarchie. Manifestiert wurde dies u.a. mittels die
          Adoption durch seinen Augustus. So nahm er den Familiennamen Valerius
          anstelle seines eigenen Namens Iulius an. Wie  Maximian legte auch er
          sich den Beinamen  Herculius zu.  | 
        
 Statue des Constantius Chlorus  | 
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